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Was bedeutet eigentlich Spillover Effekt?

  • Mario Sackl
  • 16. Mai 2013 um 13:08
  • 1.307 Mal gelesen
  • 0 Antworten

Aktuelle Themen beschreiben weiterführende (teilweise ungewollte) (Neben)Effekte wirtschaftlichen Handelns, deren Ausmaß in die Kalkulation einbezogen werden sollte. Schwierig oftmals die genau Abschätzung und auch der zeitliche Horizont, da vor allem in den Bereichen Image und Bekanntheitsgrad durch die immer kurzlebigere Medienlandschaft eine exakte Erfassung hochgradig erschwert wird. Aber davor gilt es die Begrifflichkeiten abzugrenzen.

Spill-over-Effekte sind Ausstrahlungseffekte. Es handelt sich dabei um über den eigentlichen Zielbereich einer Entscheidung hinausgehende Wirkungen. Viele Aktivitäten in der Unternehmung bringen auch Effekte mit sich, die sachlich, räumlich oder zeitlich vom Entscheidungsträger gar nicht gewollt sind oder für das Entscheidungsfeld gar nicht relevant sind. Sie können sowohl positive als auch negative Nebenwirkungen auf die Unternehmung haben. Der Spill-over-Effekt kennzeichnet eine interinstrumentelle Verbundwirkung, die auch als sachliche Wirkungsübertragung bezeichnet wird. Grundsätzlich sind neutrale, fördernde oder behindernde Auswirkungen absatzpolitischer Maßnahmen auf den Wirkungsbeitrag anderer Instrumente möglich. Die fördernden oder behindernden Ausstrahlungseffekte werden als Spill-over-Effekte bezeichnet. So kann eine Preisänderung die Wirkung einer Werbeaktion positiv oder negativ beeinflussen. (Quelle: Wirtschaftslexikon)


Marketing: Beeinflussung von Image und Bekanntheitsgrad eines Objekts (i.d.R. Produkt oder Produktgruppe) durch ein anderes Objekt und dessen Image (Partizipationseffekt). Denkbar sind positive (Spillover-Effekt i.e.S.) und negative Wirkungen. Beispiele: Positive (negative) Wirkung des Images eines Landes oder einer Branche auf ein Produkt, positive Wirkung eines Produktes eines Produzenten mit hohem Bekanntheitsgrad (evtl. Marktführer) auf ähnliche Konkurrenzprodukte; positive Wirkung eines (positiven) Corporate Images (Corporate Identity); positive (negative) Wirkung des Produktes A eines Produzenten auf ein Produkt B desselben Produzenten (Umbrella-Effekt, Kannibalismus-Effekt). (Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/)

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